top of page

Champ-du-Moulin

Im Herzen der Areuseschluchten

Zur Geschichte: ein Erbe der « Belle Époque » 

Einige Daten :

1512               Erste Erwähnung von Champ-du-Moulin

1811               Erstes dokumentiertes landwirtschaftliches Gebäude, in Besitz von Jonas Henry Ducommun, durch einen Brand zerstört. Das Gebäude wurde 1832 von der                         Witwe des Jonas Henry wiederaufgebaut. 

1878               Philippe Suchard erbaut das Hôtel-pension du Sentier des Gorges.

1888               In dem Bauernhaus im Neuenburger Stil lässt Adèle Frasse einige Zimmer einrichten.

1897-1898     Vollständiger Umbau des Landwirtschaftsgebäudes zum Hôtel de la Truite.

1903               Jacques-Louis Sottaz und seine Frau erweitern das Hôtel-pension du Sentier des Gorges durch einen Anbau, der als Restaurant und Konzertsaal dient                                   (heute «Arsenal»). Dieses Gebäude wird 1906 für die Einrichtung einer Wohnung aufgestockt. 

1905-1906     Errichtung des 4. und letzten für den Hotelbetrieb bestimmten Gebäudes durch den Architekten Henry Chable für die Erben von Adèle Frasse: der grosse                             Saal des  Hôtel de la Truite (Festsaal). 

1930               Schliessung des Hôtel de la Truite.

1963               Die Eidgenossenschaft erwirbt den grossen Saal des Hôtel-pension du Sentier des Gorges, der in ein Arsenal umgewandelt wird.

1986               Abriss des Hôtel-pension du Sentier des Gorges.

2009-2012     Gründung des Vereins « Les Amis du Site de Champ-du-Moulin » mit dem Ziel, finanzielle Unterstützung für den Erwerb und die Restaurierung der                                         Gebäude zu erhalten. 

2012-2015     Gründung der Stiftung « Champ-du-Moulin », die Besitzerin des Anwesens wird, sowie Beginn der Umbauarbeiten unter Leitung der Architekten Marc                                   Bertschi und Pierre Debrot. Einweihung im Juni 2015.

Hôtel-restaurant de la Truite

Der alte Neuenburger Bauernhof, der 1832 nach einem Brand wiederaufgebaut wurde, verwandelt sich 1897-98 in ein Hotel-Restaurant. Champ-du-Moulin wird ein beliebter Ort für Freizeit und Erholung. Als Folge der Krise in den 1930er Jahren stellt das Hotel seinen Betrieb ein. Verschiedene Besitzer folgen aufeinander bis zum Erwerb des Anwesens durch die Stiftung «Champ-du-Moulin».

Die Umbauarbeiten des Restaurants (Vergrösserung und Modernisierung der Küche, neuer Anbau für den Sanitär-Bereich, Renovierung und Wiederherstellung der im Neuenburger Stil gehaltenen Wände im hinteren Saal) waren am 1.Juni 2014 beendet. Die Wiedereröffnung des Hotels fand am 13.Juni 2015 statt. Das Holzwerk der Wände und der Decke wurde bewahrt, die Fenster sind im ursprünglichen Stil erneuert worden. Die Hälfte der Zimmer ist mit dem restaurierten, alten Mobiliar   eingerichtet. Jedes Zimmer ist mit allem modernen Komfort ausgestattet, besonders einer italienischen Dusche und Fussbodenheizung. Der ursprüngliche rosafarbene Anstrich wurde wiederhergestellt.

Festsaal

Der Festsaal ist das letzte errichtete Gebäude des Anwesens Champ-du-Moulin. Der grosse Saal des Hôtel de la Truite wurde von dem Architekten Henri Chable in den Jahren 1905-06 im Heimatstil für die Erben von Adèle Frasse gebaut.

Seine Fassaden sowie das Innere stehen unter Denkmalschutz. Die erste Etappe der Restaurierungs-und Umbauarbeiten begann im Herbst 2012 und war am 1. März 2013 abgeschlossen. In jenem Jahr wurde in diesem Gebäude wieder der Restaurantbetrieb des Hôtel de la Truite aufgenommen, wofür eine Küche sowie Sanitäranlagen eingerichtet wurden. Der kleine Glockenturm wurde wiederaufgebaut.  Während der dritten Arbeitsetappe im Winter 2014-2015 wurden die Wandmalereien restauriert. Nachträglich wurden diese Malereien als Kulturerbe von nationalem Interesse eingestuft. 

bottom of page